- glücken
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glü|cken ['glʏkn̩], glückte, geglückt <itr.; ist:nach Wunsch gehen, geraten /Ggs. missglücken/: bisher ist ihr alles geglückt; die Torte will mir nicht glücken.* * *
glụ|cken 〈V. intr.; hat〉1. mit tiefem Kehllaut locken (Henne)2. brüten wollen3. 〈fig.; umg.〉3.1 untätig, stumpfsinnig herumsitzen3.2 im Übermaß bewachen u. umsorgen● er gluckt nur zu Hause 〈fig.; umg.〉; die Henne gluckt schon; sie gluckt ständig über ihren Kindern [<mhd. glucken, klucken; lautmalend]* * *
glụ|cken <sw. V.; hat:1. [mhd. glucken, lautm. für die Laute mehrerer Vogelarten, bes. für die Laute der Henne beim Brüten od. Locken, u. für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser]a) (von der Henne) brüten [wollen];b) (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen u. damit die Küken locken.2. (ugs.)a) zusammenglucken;Mutter gluckte auf/über uns Kindern;c) [zu ↑ Glucke 1] an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten u. keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen:er gluckt den ganzen Tag zu Hause.* * *
Glucken,Lasiocạmpidae, Familie dickleibiger Schmetterlinge mit etwa 1 200 Arten, davon 20 in Mitteleuropa; die weiblichen Falter sitzen wie Glucken auf dem Eigelege, die Raupen sind meist dicht behaart (Wollraupenspinner). Manche Arten sind bei Massenvermehrung an Obst- und Waldbäumen schädlich, z. B. Ringel- und Kiefernspinner.* * *
glụ|cken <sw. V.; hat [mhd. glucken, lautm. für die Laute mehrerer Vogelarten, bes. für die Laute der Henne beim Brüten od. Locken, u. für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser]: 1. a) (von der Henne) brüten [wollen]: Die Glucke gluckte im Keller (Lentz, Muckefuck 132); b) (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen u. damit die Küken locken. 2. (ugs.) an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten u. keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen: er gluckt den ganzen Tag zu Hause.
Universal-Lexikon. 2012.